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Wege ins Licht - meine Erfahrungen vom Hinübergehen mit meinem Bruder Thomas in ein neues Leben - 2


StartFragmentAm Morgen war er immer noch da und fragte mich: " Willst du mit mir kommen? Ich möchte dir etwas zeigen!" Natürlich wollte ich! Und so flogen wir um die Erde und erfreuten uns an ihrer Schönheit und an dem, was uns im Miteinander noch immer möglich war. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich überhaupt keine Zweifel, oder Bedenken an dem ganzen Geschehen. Es fühlte sich gut an. Und es war wunderschön, noch immer mit ihm zusammen zu sein.

Ich hatte mir auch nichts sehnlicher gewünscht, als mit ihm noch einmal Kontakt aufnehmen zu können, zu erfahren, was er fühlt, wo er war, wie es ihm ging, ob er Hilfe brauchte, um überhaupt das ganze Geschehen auch nur irgendwie zu verstehen, und ich wollte auch unbedingt mit ihm in Verbindung bleiben. Das allein schon, gab mir Trost, dass er da war, ich ihn sehen, hören, fühlen konnte, auch wenn ich das noch nie zuvor erlebt hatte. Vom Verstand her, war das nicht zu verstehen. Aber der hatte jetzt einmal Pause, denn das was uns im Leben verband, verband uns noch immer! Eine Zeit später, begannen sich meine Hände und Füße wie aufzulösen, meine Bewegungen waren wie in Zeitlupe und ich wurde sehr schwach. Ich wunderte mich, was da mit mir vor sich ging. Auf einmal hörte ich Thomas: " Marianne, ich gehe jetzt". In diesem Moment war es, als hörte mein Herz zu schlagen auf, als wär auch mein Leben zu Ende. Hätte es da nicht noch einen Menschen gegeben, mit dem ich so eine Herzensverbindung habe, dann wäre ich mit ihm gegangen. So beruhigte sich mein Herz wieder, trotz des großen Steins auf meiner Brust und des Riesenschmerzes darunter.EndFragment

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